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Hermann Schorpp

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Eine Muh, eine Mäh, und ein Humbatätärätätä – DJK-Kappenabend - wird zur magischen Nacht auf dem Bauernhof

Und erneut hat die närrische DJK-Familie mit tollen Ideen, viel Herzblut und noch mehr Humor eine absolut gelungenen Präsentation zum Motto „Musik und Schwof auf dem DJK-Bauerenhof“ auf die Beine gestellt. Ein fast 5 Stunden dauerndes, bunt gemischtes Programm hielt die kostümierte Narrenschar an den übervoll besetzten Tischreihen bei Laune und sorgte für überschängliche Stimmung.

Mit Philipp Janosch (Ansage) und Tobias Wild (Musik) haben zwei „Jungspunde“ den Generationswechsel bravourös vollzogen. So muss einem um die Zukunft der DJK-Fasnet nicht bange sein. Den Startschuß und gleichzeitig den ersten Stimmungsheber setzten Rosi Baur & Eugen Ganter mit einer Parodie auf die Schwarzwaldmarie. Jeder Narr im Saal wurde von den beiden mit einem Eierlikör auf Betriebstemperatur gebracht.

Zu einem echten Bauernhof gehört natürlich auch ein verrücktes Huhn. Christine Roth in einer Paraderolle - viel Gegacker mit urigen Sprüchen und etlichen Seitenhieben in Richtung Männerwelt. Was ein Triathlet so in seiner Vorbereitung, Wettkampf und vor allen Dingen danach so erlebt schilderte Raffi Iengo mit seinem närrischer Beitrag. Ein echtes blaues Auge inklusive.

Eine weitere Premiere bei den DJK-Fußballern zauberten die zwei polnischen Landarbeiter (Alexander Maier & Sebastian Früh ) humoristisch locker wie hintersinnig verpackt auf die DJK-Bühne – toll. Mit einer Schunkelrunde zwischendurch heizte Tobias Wild die Stimmung unter den Närrinen und Narren weiter an. Und Moderator Philipp Janosch war als Viehdoktor eh eine Nummer für sich!!!

Fesche Madeln und Burschen legten dann einen zünftigen Bauernhof Dance aufs Parkett. Der Line-Dance zu „Old McDonald had a farm“  beeindruckte – da konnte man einfach nur zuschauen und genießen. Tosender Applaus inclusive einer Zugabe für diese Tanzformation mit den Iengo-Brüdern Raffi und Claudio, Florian Rösch, Laura und Philipp Janosch, Fabrice Waldraff und Anna Schuster.

Feuer frei hieß es dann für den Buurä-Karle vu Allmädshofä. Franz Wild, wie er leibt und lebt! Ein Ohrenschmaus den er seit über 50 Jahren auf die DJK-Bühne zaubert. Wenn Franz in die Bütt steigt, bleibt kein Auge trocken. Als Buurä-Karle habe er seine liebe Not und überhaupt sei  seine Ehe mit seiner Emmä kein Zuckerschlecken. Das Publikum war hellauf begeistert.

Und das weiß ein jeder, Lachen ist gesund. Deshalb ist der Auftritt von Thomas Wild und Reinhold und Hermann Schorpp immer ein Genuss. Als drei immer durstige Burä schilderten sie so ihren Alltag zwischen Vieh und Gattin. Gespräche unter Männern sind halt immer etwas Besonderes. Einfach zauberhaft die drei.

Auf der Zielgeraden nahm dann das Programm noch mal so richtig Fahrt auf. Ulrike Schorpp betrat die DJK-Bretter!!! Trocken und mitunter mit schwarzem Humor verarbeitete sie ihr Leben als Ehe- und Hausfrau und parodierte den ganz normalen Alltagswahnsinn. Ein Keulenschlag in Richtung Männer, Alltag oder aber auch gegen sich selbst folgte dem anderen. Großartig!

Zum Finale versammelten sich dann die Akteure der AH auf der Bühne. Zu Bauernhofmusik sangen und tanzten die fünf wackeren Showmänner Martin Roth, Thomas Wild, Jürgen Neugart, Siggi Held und Reinhold Schorpp unter der Regie von Benni Neiniger über die Bretter. Immer ein freundliches Lächeln im Gesicht und eine hervorragende Körperspannung, so versetzten sie den Saal endgültig in Ekstase. Sie gaben einfach alles. 

Am Ende des Programms forderten die Burä und Knechte die Birinen und Mägde dann zu einem Tänzchen oder einem Gläschen an der Theke auf.

Mein Resümee dieses Abends ist sehr schnell zusammengefasst. Ich werde ungeduldig auf den nächsten DJK-Kappenabend warten. 

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